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Erlebte Erde
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Vorwort:

Unser Planet hat unzählige Gesichter.  Ein paar davon hat Jörg Lorimer – Fotograf aus Leidenschaft - mit der Kamera eingefangen.
Jedes der Gesichter zwischen Bayern und Neuseeland oder Kapstadt hat eine Geschichte. Dort, wo Worte überflüssig werden, wie z.B. auf einem Gipfel über den Wolken, lässt er Musik sprechen. Wenig bekannte Musik, von der man sich nicht abgehört hat.

Bei all den spannenden Abenteuern in der weiten Welt kommt oft seine Heimat Oberbayern und der Alpenraum zu kurz, die ja genau so aufregend sind. Denn einige seiner besten Geschichten sind von Skitouren in den Alpen. Deshalb liegt der Schwerpunkt seines Vortrages "ERLEBTE ERDE" auf Erlebnissen aus seiner näheren Umgebung, neben Geschichten aus Norwegen, Südafrika, Pakistan, Australien und Neuseeland. Es sind Kurzgeschichten (Dauer 15 Min) von besonders schön und tief erlebten Stunden und Tagen, weil der Ort oder die Stimmung besonders war. Oder das Licht und die Landschaft. Oder die Menschen. Oder weil seine Fantasie den Verstand überholt hat.

Um diese teifen Eindrücke für den Besucher nacherlebbar zu machen, bedarf es manchmal nur weniger Worte. Viel ist der Fantasie jedes Einzelnen überlassen. Vielleicht haben Sie selbst schon Ähnliches erlebt?
Das ist der Moment, wenn Musik ins Spiel kommt. Ausgewählte Musik, die jene Stimmung vertieft. Mal Geigen, mal Volksmusik, mal Rock oder eine weiche Stimme aus Afrika. Oft landestypische Musik. Auch Originalton-Aufnahmen sind dabei.

Das Ergebnis: Eine Audio-Vision, präsentiert mit einem Beamer mit HD-Auflösung. Eine HDAV-Multivison.

 

01 EE Val d´Ultimo Italien

Ultimo - Immer der Letzte

Die Südseite der Alpen hat seine besonderen Reize: Z.B. mehr Sonnentage. Und im Ultental die südtiroler Kultur, die unserer bayerischen recht nahe steht. Ich meine, wir müssen in Südtirol auf nichts verzichten, was uns lieb geworden ist und schmeckt. Dazu kommt noch der Einfluss der italienischen Küche - und der Rotwein. Die Berge allerdings sind höher und haben im Allgemeinen mehr Schnee. Skitouren im März in Südtirol haben in meinem Verein (DAV Sektion Bergland München) Tradition.

Das Besondere in jener Woche waren für mich nicht die Weitsicht von den Gipfeln oder rasante Abfahrten, sondern der Tag, an dem es schneite. Wir wanderten zu Fuss den Höfeweg nach St. Gertraud und den Ultener Lärchen, die mit zu den ältesten Bäumen Europas zählen. Es waren Eindrücke einer Lebensart - die der Bergbauern - die verloren geht. Die teilweise uralten Bauernhäuser, oder die Weidezäune, aus unzähligen Holzstangen gesteckt. Der Friedhof von St. Gertraud, in dem kein Grabstein steht - sondern nur geschmiedete Eisenkreuze.
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02 EE Geitau Bayern

Winterzauber

Neuschnee hat das Bayrischzeller Tal verzaubert. Büsche und Zweige biegen sich unter dem Gewicht der weissen Pracht. Haselnuss, Birken, Erlen, Buchen, Eschen - das Fehlen der Blätter macht Bäume so nackt! Doch der Schnee füllt ihre Kronen wieder auf. Auf eine ganz andere Art,
als Blätter es tun. Auf jedem Zweig liegt der Schnee typisch für die Gattung. Die kräftigen Hauben der Eichen, die zarten Häubchen der biegsamen Birken, die Würstchen der Erlen ... Schnee betont die Art des Baumes auf eine andere Weise als Blätter das tun.

Dazu der bedeckte, graue Himmel. Es fehlen jegliche Farben. Es gibt nur Hell und Dunkel, Weiß und Grau und Schwarz. Alles ist monochrom. Der Seeberg und der Wendelstein sind in Wolken gehüllt. Es fehlen die gewohnten Landschaftsmerkmale der das Tal begrenzenden Berggipfel. Dieses Fehlen der Berge, die sonst alle Blicke auf sich ziehen, reduziert die Schönheit des Tales allein auf seine Bäume und die gelegentlichen Stadl und Häuser.
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03 EE Kapstadt Südafrika

Gesichter Kapstadts

Die Menschen in Llandudno, einem Vorort von Kapstadt, leben in wunderschönen Häusern, mit Blick auf die türkisfarbene Bucht und das Meer. Sie leben tatsächlich IN ihren Villen. Hineingebaut zwischen riesige Granitblöcke, Palmen und Hibiskusstauden im Garten, von Videoanlagen und elektrischen Sicherheitsmassnahmen geschützt. Ich treffe keinen Menschen auf der Strasse.

Nur wenige Autominuten über den Hügel liegt Houtbay. Hier hört man das Rauschen des Meeres nicht. Die Baracken aus Wellblech und gesammelten Holzbrettern liegen direkt neben dem großen Supermarkt. Dieses Armenviertel gilt als „no-go-area.“ Ich will Fotos machen. Deshalb schleiche ich am Rand entlang. Ab und zu spreche ich einen Schwarzen an: "Excuse me, please. Photo OK? Is it OK to take a photo of you?" Ohne Ausnahme begegnen mir die Schwarzen freundlich. Und so wage ich mich hinein in das Labyrinth aus Gässchen und Rinnsalen. Nur mit der Kamera bewaffnet.
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04 EE Fleckner Italien

Über den Wolken

Das Ratschinger Tal in Südtirol bietet im Frühjahr jede Menge Skitouren. Steht man am Gipfel, so blickt man auf ein Meer von Bergkämmen, die sich im Dunst verlieren. In der weiten Ferne die Dolomiten. Ein ganz normales Bergerlebnis.

Doch heute ist nicht ganz normal. Die Wolken hängen tief im Tal. Der Wetterbericht weiss nicht, ob es aufklart oder regnen wird. Wir wollen es dennoch probieren. Das Wetter gestaltet sich spannend. Mal ist es hell, dann wieder Suppe. Nach 3 Stunden Aufstieg der erste blaue Fleck am Himmel. Doch nur Minuten später wieder nur Suppe. Der Gipfel kann nicht mehr weit sein. Es könnte klappen mit der Sonne! Leider nein. Wir stehen im Nebel und nehmen unsere Felle ab.

Was dann geschieht, beschreibe ich nicht mit Worten. Ich lasse meine Bilder sprechen.
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05 EE Zillertal Austria

Almwiesen

Es ist der Weg, der mich interessiert. Und das, an was man so alles vorbeiläuft. Man muss halt stehen bleiben dürfen, um zu fotografieren, und nicht nur den Gipfel und die Zeit im Auge behalten.
Ultimo - immer der Letzte.

Es ist mehr oder weniger Zufall, eine Bergwiese in voller Pracht blühen zu sehen. Die Wiesen blühen nicht immer gleich bunt. Es hängt vom vergangenen Winter ab, es hängt vom vergangenen Wetter ab, und ob der Bauer nicht am Tag zuvor gemäht hat.

Der technische Fortschritt, der stetige Strassenbau und der Zwang zur gewinnbringenden Viehhaltung verändern die Almen. Überweidung und Überdüngung zwingen die Blüten und Wiesen zum Rückzug. Die Vielfalt der Blumen geht dabei verloren. 
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06 EE Jenbachtal Bayern

Naturpark Jenbachtal

Vielleicht ist es meine Kindheit, die mich immer wieder zum Jenbachtal hinzieht. Wir durften Plantschen und Wasser umleiten und ... Geblieben ist ein Gefühl von Heimat. Heute ist es die relative Einsamkeit, die mich jeden Sommer hinzieht.  Kein Massentourismus. Kein Bergevent. Es gibt hier ja nichts Spektakuläres zu erleben oder zu sehen. Oder doch?

Immer wieder entdecke ich etwas Neues. Es hängt vom Licht ab, von der Stimmung, von Kleinigkeiten, die die Sonne hervorhebt, oder der Dunst verschleiert. Die einfachen Almen, das Läuten der Kuhglocken im Sommer und die freundliche Einkehr, die alten Buchen und Fichten, manche wie Bonsais zerzaust. Und immer wieder der Jenbach, der sich in kleine Fälle und Abschnitte teilt, den es immer wieder neu zu entdecken gibt. Hoffentlich können wir noch lange seine Ursprünglichkeit erleben. Ständig wird an dem Tal herumgemacht.
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07 EE Spantik 7027 SO-Grat Pakistan

Der Traum vom 7000er

Es sollte etwas Besonderes werden. Der Anlass: Das 100 jährige Bestehen unserer DAV Sektion Bergland München. Die Entscheidung: Ein 7000er im Karakorum Gebirge in Pakistan – der Spantik. 7027 m, SO-Grat. 
Den Spantik zu besteigen heisst auch, eine Reise in den Orient zu machen mit seiner moslemisch-pakistanisch-indischen Kultur und Baukunst. 

Wir sind mit Zelten unterwegs, auf uns alleine gestellt - und erleben so die extreme Natur ganz unmittelbar: Die Großartigkeit des kargen Karakorum Gebirges, die Höhe, die Hitze und Kälte, die Einsamkeit und Stille, die brutale Strahlung des Weltalls. Das eisige Morgengrauen hat ein besonderes Licht. Wenn die Gipfel anfangs gespenstisch weiss aus der tiefblauen Nacht auftauchen. Wenn sich am Horizont ein türkiser und roter Streifen bildet. Dann die zarten Töne der Morgenröte - alles dringt ein in die Seele. Tiefe, verbleibende Eindrücke dieser grandiosen, wüstenartigen Berglandschaft und seinen freundlichen Menschen. "Die schönsten Aufnahmen vom Karakorum" El-Mundo-Jury 2009
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08 EE Australien Ostküste

Spuren im Sand

Myall Lakes Nationalpark, so steht es im Reiseführer, ist eine Oase für unzählige Vögel, vor allem während ihrer Wanderschaft. Doch im Juni sehen wir kaum einen Vogel. Wir können die asphaltierte Strasse gar nicht verlassen, denn die Seenplatte ist überschwemmt. Die Eukalyptusbäume stehen im Wasser. So fahren wir die Strasse ein Stück weiter bis zu dem Parkplatz am Meer.

Ein breiter Sandgürtel liegt zwischen uns und dem Meer. Die Nachmittagssonne steht schräg und hebt jede kleine Rippe der Sanddünen hervor. Grossartige Beleuchtung. Keine menschliche Fussspur unterbricht die Muster. Verschiedentlich sehen wir Spuren von Tieren, von Vögeln in erster Linie. Vor uns hebt ein schwarzer Vogel ab. Seine langen Federn am Ende der Flügel hinterlassen feine parallele, geschwungenen Linien im Sand. Grossartig! Wir entdecken immer mehr Spuren. Dann fange ich an, die Spuren zu fotografieren. Alle Spuren.
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09 EE Wildflowers Westaustralien

Wildflowers

Auch Westaustralien hat eine 5. Jahreszeit: Die Wildblumenblüte. Die sonst wüstenartig und verdorrt daliegenden Landstriche südlich des Südlichen Wendekreises erwachen nach Winterregen (August) zu Blütenteppichen von einer ungeahnten Vielfalt. Angeblich sind noch nicht alle Arten wissenschaftlich erfasst. Ist auch egal für den Normalsterblichen. "Don`t know the name. We call them Golden Longheads" erklärt mir ein Farmer die gelben Knopfblumen. Alle freuen sich einfach über die Vielfalt der Farben und Blüten. In den wüstenartigen Bereichen sind es Bodendecker. Dort, wo es mehr regnet, werden die Stengel auch kniehoch. Rot, blau, violett, rosa, gelb und weiss - fleckenartig variieren die Farben.

Es ist ein Naturwunder, das im Inneren des Kontinents, aber vor allem im Westen Australiens geschieht. Der Winter ist auf der Südhälfte Australiens nicht die Reisezeit. Deshalb hat man die ganze Herrlichkeit für sich.
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10 EE Fern Pool Westaustralien

 Fern Pool

Viel ist nicht übrig geblieben von der Mythologie der Ureinwohner Australiens. Ihre Überlieferungen waren oder sind meist mündlich. Ein "lebendiges" Beispiel ist der Fern Pool, ein Teich in einer Schlucht des Karijini Nationalparks. Dieser Tümpel trocknet das ganze Jahr nicht aus.
Er ist den Aborigines heilig. Sie nennen ihn Jubura.

Am Fern Pool steht ein Schild in englischer Sprache: "Der Fern Pool ist ein besonderer Platz. Der Teich wurde von großen Schlangen geschaffen, zu einer Zeit, als die Erde noch weich war. Diese Schlangen leben heute noch in den Tümpeln der Schlucht. Bitte, geniessen Sie den Ort, aber achten Sie unsere Kultur. Steigen Sie mit Ruhe in das Wasser, in dem Sie die dafür vorgesehene Leiter benutzen. Steigen Sie nicht auf den Wasserfall und springen sie nicht herunter. Vermeiden Sie laute Geräusche. Vielen Dank."

Aborigines erwarten das gleiche respektvolle Verhalten diesem Weiher gegenüber wie wir gegenüber einer Kirche.
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11 EE Snells Beach Neuseeland

beachdamisch

Wo sie wohl herkommt, die Sehnsucht nach unberührten Sandstränden? Von Robinson Crusoe? Oder deshalb, weil es sie bei uns in Europa kaum mehr gibt? Da haben es die Neuseeländer einfacher. Noch. Denn die Einwohnerzahlen steigen und steigen. Es gibt mehr und mehr Leute mit Geld. Und mehr und mehr Schaffarmer, die verarmen und verkaufen müssen. Mehr und mehr Gemeinden, die der Verlockung verfallen, eine Baugenehmigung zu erteilen. Der Staat ist sich der Entwicklung bewusst und hat viele Küstenstriche zu reglementierten "nature reserves" erklärt.

Auch zu meinem Glück. Denn ich bin verrückt nach diesen Natur belassenen Stränden. Mit ihren unverbauten Sonnenaufgängen oder Sonnenuntergängen. Wer im Winter hinfährt, der findet noch Strände ohne Spuren.
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12 EE Oktoberfest München

Licht - Geschwindigkeit

Das Münchner Oktoberfest ist so ein Ort, den ich immer wieder intensiv erlebe. Ein paar Mass Bier, und ich spüre die ganze Intensität und Magie dieses Festes! Je näher der Abend kommt, je dunkler der Himmel wird, desto intensiver. Dann kommen die bunten Farben der Fahrgeschäfte zum Leuchten. Alles dreht sich. Full power. Schneller und schneller. Dazu diese unglaubliche Überzahl an Menschen, Holländer in grellorangen Lederhosen, Mädchen extra sexy

Ein Festival des Lichtes! Begleitet von Gerüchen von Zuckerwatte, gebrannten Mandeln und Hopfen, von Grillfleisch, Steckerlfisch und Brathendln, von Pferdemist. von Schweiss, von Pisse - und einem unglaublichen Lärm. Nicht nur Blasmusik und "Griechischer Wein" aus den Bierzelten. Sirenen heulen, Menschen kreischen, Karusselwerber plärren aus den Lautsprechern, Kompressoren zischen und fauchen - und der bayrische Löwe brüllt.

Nein, ganz nüchtern wäre das alles zuviel. Faszinierend allemal.
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13 EE Bregenzer Wald Austria

fogwalk

Wo liegt eigentliche dieser Bregenzer Wald? Wie soll man sich den vorstellen? Ich habe keine Ahnung, Gerhard hat alles organisiert. Alles heisst eine gemeinsame Skitourenwoche. Schnepfau ist unser Ziel. Nie gehört. 
Schlechtes Wetter. Halb Schnee, halb Regen. Null Sicht. No Ski. Was tun? OK, in Mellau hat 1 Wirtshaus geöffnet. Wir machen halt eine Nebelwanderung. Soll ich meine Kamera heute überhaupt mitnehmen? Ich zögere nur kurz, wohl wissend, dass ich überall Motive finde, auch bei schlechtem Wetter.
Die Stimmung auf dem Weg ist etwas Besonderes! Absolute Stille, kein Auto zu hören, kein Vogel, kein Mensch. Mellau ist wie ausgestorben. Gespenstisch. Der Schneefall, der dichter werdende Nebel, die Nacktheit der Bäume, die ausladenden Äste der Buchen, die immer feiner werdenden Zweiglein, die grafischen Strukturen, die Fichten so dunkel, nur weiß-graue Töne, keine Farben, die Stille des Bergwaldes - Totenstimmung, untermalt von schwerster Musik.
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14 EE Tomülgrat Schweiz

Das Wunder von Mutschnengia

Über Jahrhunderte haben sich die schweizer Bergbauern jede Weidemöglichkeit zu Nutze gemacht. So auch im Hinterrheintal und im Safiental. Bis hoch oben an der Waldgrenze haben die Bauern Almen gebaut, um ihre Kälber dort oben zu weiden. Almhütten, aus ganzen Holzstämmen gebaut, ineinander verzahnt, mit ausladenden Dächern, damit das Holz nicht so angeregnet und nass wird. Im Winter sind diese Almen verlassen. Tief verschneit, mit riesigen Hauben machen sie einen Eindruck wie aus Rumpelstilzchens Welt.

Traumhaft. Wolken und Sonne, blauer Himmel und glitzernder Schnee! Ich bleibe stehen um ein paar Fotos zu machen. Die Andern warten auf mich unten bei den ersten Hütten von Mutschnengia. Dort, wo wir heute morgen den Aufstieg begonnen haben. Dort fragt mich Othmar: "Hast du vielleicht ... etwas verloren? Schau doch mal nach!"
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Nachwort

Der Reiz von "ERLEBTE ERDE" liegt - zusammen mit seiner Vielfalt an Themen und der ständigen Abwechslung - auf der hohen Qualität der Bilder und auf den vermittelten Stimmungen. Es geht nicht um die Dokumentation von Erlebnissen. Natürlich sind meine Geschichten ein wichtiger Teil des Vortrages. Es geht um Stimmungen, oft aus dem Bauch heraus fotografiert. Auch um künstlerische Bilder, die Freiraum lassen für Fantasie, im Fluss von wenig bekannter, nicht abgehörter Musik.

Meine Hauptabsicht ist die erlebte Emotion, herbeigeführt durch perfekte Audio-Vision, die Verbindung von Bildern und Musik und Sprache oder Originalton.